Der Beitrag Was passiert eigentlich wenn wir mit dem Rauchen aufhören? erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Genau jetzt ist die beste Zeit zum Rauchen aufhören. Warum? Denn in nur 20 min werden Sie bereits die Vorteile vom Nichtrauchen spüren und genießen.
Sind Sie gespannt, wie lange Nikotin in Ihrem Körper bleibt? Welche Arten von Nikotin-Entzugserscheinungen werden Sie haben? Wollen Sie herausfinden wie lange Ihr Körper braucht, um sich von dem Rauchen zu erholen und keine Risiken vom Rauchen mehr vorhanden sind?
nach 20 Minuten…
nach 2 Stunden…
nach 12 Stunden…
nach 24 Stunden…
nach 48 Stunden…
nach 3 Tagen…
nach 2 Wochen…
nach 1 bis 9 Monaten…
nach 1 Jahr…
nach mehr als 5 Jahren…
nach mehr als 10 Jahren…
nach mehr als 15 Jahren…
Der positive Effekt des Aufhörens tritt sofort in Kraft. Nach weniger als 20 Minuten nach der letzten Zigarette geht die Herzfrequenz wieder in den normalen Bereich.
Nach 2 Stunden ohne Zigaretten wird sich Ihr Blutdruck und Ihre Herzfrequenz nahezu in den Normalbereich zurückbewegen. Die Durchblutung Ihres Körpers verbessert sich. Die Finger und Zehenspitzen können anfangen warm zu werden. Nikotinentzugserscheinungen treten ca. nach 2 Stunden auf. Bekannte Symptome sind:
Kohlenmonoxid, was in einer hohen Dosis sehr giftig für unseren Körper sein kann, wird durch die Verbrennung des Tabaks freigesetzt und inhaliert. Kohlenmonoxid verhindert das sich Blutzellen mit Sauerstoff anreichern. In nur 12 Stunden nach dem Rauch stopp fällt der Kohlenmonoxid Spiegel in einen minimalen Bereich und der Blutsauerstoff Level normalisiert sich.
Die Herzinfarkt Rate für Raucher ist 70 Prozent höher als bei Nichtrauchern. Aber ob Sie es glauben oder nicht, nur einen Tag nach dem Rauchen aufhören, minimiert sich das Herzinfarkt-Risiko. Auch wenn der Weg aus dem Wald noch weiter ist, sind Sie auf dem richtigen Weg!
Es ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber gedämpfte Sinne wie Geruch- und Geschmackssinn, sind einer der offensichtlichsten Folgen des Rauchens. Zum Glück, nach 48 Stunden ohne Zigarette fangen Ihre Nervenenden wieder zu wachsen an und der Geruch- und Geschmackssinn wird verbessert. Nach kurzer Zeit werden Sie die schönen Gerüche und Geschmäcker wieder genießen können.
An diesem Punkt wird das Nikotin vollständig aus Ihrem Körper abgebaut sein. Körperliche Symptome sind Geschichte.
Das einzige was jemanden jetzt noch zu schaffen machen könnte sind psychische Symptome. Belohnen Sie sich mit dem Geld das Sie einsparen. Gönnen Sie sich etwas Schönes oder tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes.
Nach zwei Wochen werden Sie die anstrengende Arbeit und Sport viel besser meistern können. Warum? Weil eine Reihe regenerative Prozesse in Ihrem Körper angefangen haben zu arbeiten. Ihr Kreislauf verbessert sich und auch die Lungenfunktion wird deutlich besser. Nach zwei Wochen ohne Glimmstängel werden Sie anfangen Ihre Lunge wieder richtig zu spüren und das Atmen fällt Ihnen wesentlich leichter.
Nach ca. einem Monat fängt die Lunge an sich zu regenerieren. Es wird vielleicht in den ersten Monaten etwas unangenehm werden, weil man den ganzen Schleim den man in der Lunge angesammelt hat abhusten wird, aber es wird Ihnen von Tag zu Tag besser gehen. Außerdem fangen die Lungen mit jedem Tag an, besser zu funktionieren. Dadurch wird das Husten und Kurzatmigkeit drastisch verbessert.
Die 1 Jahresmarke ist ein großer Schritt. Nach einem Jahr ist das Risiko für Herzerkrankungen um 50% verringert, als wenn Sie weiter geraucht hätten. Man könnte auch sagen, das ein Raucher doppelt so gefährdet ist am Herzen zu erkranken.
Kohlenmonoxid erhöht außerdem auch das Risiko für Schlaganfälle, dadurch dass es die Blutgefäße verengt. Nach 5 bis 15 Jahren ist das Risiko einen Schlaganfall zu erleiden gleich hoch wie bei einem Nichtraucher.
Raucher haben ein höheres Risiko an einem Krebs zu erkranken als Nichtraucher. Der häufigste ist Lungenkrebs. Das Rauchen ist für 90% des Lungenkrebses auf der Welt verantwortlich. Nach 10 Jahren als Nichtraucher sinkt das Risiko an Krebs zu erkranken um über die Hälfte. Ist das nicht schön?
Nach 15 Jahren nicht mehr rauchen liegt das Risiko an einer Herzkrankheit zu erkranken auf dem gleichen Level, wie bei jemanden der nie geraucht hat. Auch das Risiko an anderen Krankheiten zu erkranken wie zum Beispiel Herzinfarkt, koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen, Angina pectoris, Infektionen des Herzens ist auf dem Level eines Nichtrauchers.
Sie sehen, Rauchfrei zu werden, zahlt sich auch dann aus, wenn Sie bereits seit vielen Jahren Raucher sind. Ihr Körper wird es Ihnen bereits kurz- aber vor allem langfristig danken. Dieser Artikel sollte Ihnen nun genügend Motivation gegeben haben, um so schnell wie möglich das Rauchen aufzugeben und somit den Beginn eines neuen Lebensabschnitts zeichnen.
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]]>Der Beitrag Der Entzug – Die ersten 3 Tage nach dem Rauchstopp erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>In der ersten Zeit, nachdem du zum Rauchen aufgehört hast wirst du einige Proben des Alltags bestehen müssen. Viele fürchten sich vor den Entzugserscheinungen, wenn sie zum Rauchen aufgehört haben.
Eine Gewohnheit aufzugeben, die zu einem solch großen Teil deines Lebens geworden ist, bedarf Stärke und ist nicht leicht. Eine solch große Menge von irgendetwas einzuschränken kann schwierig sein. Stelle dir beispielsweise vor dein Arzt sagt dir, du sollst Süßigkeiten reduzieren und du liebst Süßigkeiten und isst sie ständig. Mit dem Rauchen ist es nicht anders. Es ist schwierig. Du bist so sehr an den Geschmack gewöhnt, an das Gefühl und an all das, was dich kontrolliert.
Du fühlst dich vielleicht als wärst du Tom Cruise und dies ist Mission Impossible. Es ist wahr, mit dem Rauchen aufzuhören kann unheimlich schwer sein und ist wahrscheinlich eins der schwierigsten Dinge, die du in deinem Leben tust, aber das Leben wurde für den Kampf gemacht. Die Lösung liegt in deiner Einstellung. Mit einer entschlossenen und positiven Einstellung kannst du im Leben fast alles erreichen. Das einzige was du benötigst, ist deine Entschlossenheit dazu, aufzuhören, koste es was es wolle. Wenn du entschlossen bist dein Leben für deine Gesundheit und für deine Familie so entscheidend zu verändern, dann hast du bereits den halben Kampf gewonnen.
Für viele ehemalige Raucher werden vor allem die ersten 3 Tage nach dem Rauchstopp zur ganz besonderen Herausforderung.
Hier haben wir einige Tipps für dich zusammengestellt wie du diesen neuen Lebensabschnitt so angenehm wie möglich beginnen kannst!
1. Alltag und Freizeit
2. Ernährung und Sport
3. Hör auf deinen Körper
4. Erfreue dich über die zahlreichen Vorteile als Nichtraucher
5. Zu guter Letzt unser wichtigster Tipp
Relativ bald, nach dem du aufgehört hast zu rauchen, werden dich die ersten Nikotin Entzugserscheinungen heimsuchen. Damit signalisiert dir dein Körper, dass die Regeneration bereits begonnen hat und die schädlichen Substanzen langsam abgebaut werden. Als häufigste Symptome dieser Phase sind das unglaublich große Bedürfnis „rauchen zu müssen“ aber auch erhöhte Nervosität und Reizbarkeit. Das Gute daran ist, dass diese sich bereits nach kurzer Zeit wieder legen.
Solltest du in dieser Phase Hilfe benötigen hilft dir vielleicht unser Artikel über die Nikotinersatztherapie weiter, welche den körperlichen Entwöhnungs-Prozess etwas erleichtern kann.
Rauchfrei zu werden ist die beste Entscheidung deines Lebens!
Bereits morgens beim Aufstehen wirst du dich nach ein paar Tagen spürbar besser fühlen. Belohne dich mit dem gesparten Geld und kauf dir was Schönes! Freue dich, dass diese Sucht nicht weiterhin dein Leben bestimmt. Atme tief ein! Dein Geruchssinn wird nun feiner. Deine Atmung verbessert sich! Genieße die Mahlzeiten – Gewürze und Kräuter schmecken plötzlich viel intensiver. Verbreite mit Stolz die Botschaft im Verwandten und Bekanntenkreis und entdecke die Welt mit einem völlig neuen Lebensgefühl.
Lies jetzt unseren Rauchfrei-Guide – eine kostenlose Anleitung um schnell und effizient mit dem Rauchen aufzuhören.
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Der Beitrag Der Entzug – Die ersten 3 Tage nach dem Rauchstopp erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Der Beitrag Die Nikotinersatztherapie – Eine erfolgsversprechende Methode zur Raucherentwöhnung? erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Die Rückfallwahrscheinlichkeit bei Rauchern, die ohne Hilfsmittel mit dem Tabakkonsum aufhören, liegt bei 97 % innerhalb von sechs Monaten nach dem Rauchstopp.
Diese schon fast unvorstellbar hohe Rückfallquote soll Grund genug sein sich mit dem Thema Nikotinersatztherapie auseinanderzusetzen. Wir haben in diesem Beitrag die wichtigsten Infos rund um dieses Thema für dich zusammengefasst.
► Was versteht man unter einer Nikotinersatztherapie?
► Formen der Nikotinersatztherapie:
► Auf die richtige Kombination der Strategien kommt es an
Unter einer Nikotinersatztherapie versteht man die Einnahme von Präparate, welche ehemaligen Rauchern helfen sollen, die Entzugserscheinungen oder plötzlichen Heisshungerattacken nach dem Rauchstopp zu reduzieren.
Die Entzugserscheinungen werden durch die Abgabe von Nikotin reduziert – aber gleichzeitig und darin liegt der Größte Vorteil – werden keine der anderen (lebens-)gefährlichen Inhaltsstoffe von Zigaretten abgegeben. Die kleine abgegebene Menge Nikotin hilft das Verlangen zu stillen und reduziert somit den Drang zu rauchen.
Die Nikotinersatztherapie (NET) ist die am häufigsten angewendete Produktfamilie von Raucherentwöhnungsmittel und hat bisher schon vielen Menschen geholfen für immer von dem Laster loszulassen. Diese Medikamente können auch Deine Chancen auf einen dauerhaften Stopp mit dem Rauchen verdoppeln.
Viele Ärzte und andere medizinische Experten halten die NET als hilfreichstes Mittel um mit dem Rauchen erfolgreich aufhören zu können. Es kann bei einigen Rauchern zwar zu leichten bis mittelschweren Nebenwirkungen kommen. Untersuchungen zeigen jedoch das die NET sicher und wirksam ist und ein wichtiger Bestandteil der Raucherentwöhnungs-Strategie für fast jeden Raucher sein kann. Da es vielerlei verschiedene Arten von NET-Produkten auf dem Markt gibt, kannst du wählen, welche dir am liebsten ist. Einige NET-Produkte funktionieren für bestimmte Menschen besser als für andere. Letztendlich ist es aber auch eine Frage der eigenen Vorlieben und des individuellen Geschmacks.
Aufhören ist für jeden anders. Probiere einfach die verschiedenen Variationen aus, um diejenigen zu finden, die dir zum Erfolg helfen!
Hier haben wir verschiedenen Formen der Nikotinersatztherapie für dich aufgelistet.
Die Mittel der Nikotinersatztherapie können nicht die ganze Arbeit für dich machen. Sie helfen zwar nachweißlich gegen den Entzug und Heißhunger, können den Drang nicht zu rauchen jedoch nicht vollständig beseitigen. Das bedeutet, dass auch wenn du das ein oder andere NET-Helferlein verwendest, trotzdem noch Schwierigkeiten mit dem Rauchen aufhören haben kannst. Deshalb ist die Kombination von Nikotinersatztherapie mit anderen Strategien durchaus sinnvoll und kann deine Chancen auf einen Abbruch verbessern. Erhöhe also deine Erfolgsaussichten in dem du andere Methoden ausprobierst und diese mit den NET-Produkten kombinierst.
dann haben wir hier genau den richtigen Artikel für dich
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]]>Der Beitrag Dampfen statt Rauchen: Der Trend zur E-Zigarette erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>„Vom Raucher zum Dampfer. Keine stinkenden Tabak Zigaretten mehr. Schonender für die Gesundheit und dabei auch noch viel Geld sparen.“
Dies sind einige Argumente mit denen verschieden Anbieter die Lust auf die „saubere Alternative“ wecken wollen. Seit 2010 erleben die Hersteller einen wahren Umsatzboom des vermeidlich harmlosen Gegenstücks. Der Trend zur elektrischen Zigarette ist definitiv bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Doch was steckt dahinter? Wie funktionieren E-Zigaretten und wo kommen sie eigentlich her? Sind E-Zigaretten wirklich gesünder? Diese Fragen wollen wir in diesen Artikel möglichst objektiv aber auch kritisch beantworten.
Bevor wir die elektrische Zigarette etwas genauer unter die Lupe nehmen erst einmal die wichtigsten Punkte über E-Zigaretten zur Übersicht.
Die Ursprünge zur Entstehung der E-Zigarette gehen bis in die 60er Jahre zurück. Genauer gesagt auf das Jahr 1963. Damals reichte der US-Amerikaner Herbert A. Gilbert seine Idee zur rauchfreien Zigarette beim Patentamt ein.
Allerdings konnte sich die Idee am damaligen Markt nicht durchsetzen. Die 60er und 70er Jahre galten als die Blütezeit der Tabakindustrie. Von Elvis Presley über Mariliyn Monroe bis hin zu James Dean. Alle taten es. Sie rauchten! Zigarren, Zigaretten Zigarillos oder damals neu am Markt die Slim-Zigaretten – bei uns auch als Damenzigaretten bekannt. Sie rauchten und ließen sich dabei auch noch gerne in der Öffentlichkeit ablichten. Zigaretten galten als Schick und gaben ein Gefühl von Erfolg, Freiheit und Unabhängigkeit.
Die Marketingmaschinerie war zu jener Zeit in Höchstform. Man erinnere sich an die damaligen Helden und deren Abendteuer aus den TV-Werbespots der Tabakindustrie. Über die Gefahren war damals noch recht wenig bekannt. Deswegen wurde das Thema in der Öffentlichkeit auch nicht sehr stark diskutiert.
Wie man heute nun weiß, war Gilbert seiner Zeit weit voraus. Ein Markt für sein Produkt war so gut wie nicht vorhanden. Erst Anfang der 2000er Jahre, als bereits zahlreiche Studien über die schädlichen Folgen des Rauchens vorlagen und die Kosten für die Langzeitfolgen des Tabakkonsum massiv stiegen, traten weltweit zahlreiche Verschärfungen der Gesetzgeber in Kraft. Schritt weiße wurde jegliche Art der Werbung die zum Tabakkonsum verleitet, verboten. Verschiedene Maßnahmen zur Raucherentwöhnung und zum Nichtraucherschutz wurde weltweit von zahlreichen Regierungen ehrgeizig verfolgt und umgesetzt.
Seit dem letzten Jahrzehnt verbreitet sich nach wie vor zunehmend der Trend „Gesund und Vital zu leben“. Über die Fett-Weg-Industrie mit zahlreichen Diäten, die Lebensmittelindustrie mit dazu passenden Bio- und Naturprodukten ohne künstlichen Inhaltsstoffen bis hin zur Sport- und Fitnessbranche mit unzähligen Kursen und Programmen für einen gesunden und schönen Körper. Tabakkonsum wird mittlerweile mit negativen Assoziationen wie Sucht, schlechter Geruch oder Krankheiten in Verbindung gebracht.
Die logische Konsequenz daraus war, dass der Markt eine vermeidlich gesunde Alternative – also die E-Zigarette – zur bekanntlich oftmals tödlichen Tabak-Zigarette herzubringen musste. Das derzeit hohe Marktvolumen bei E-Zigaretten bestätigt nun diesen Trend und Zeitgeist.
Bei der klassischen Zigarette verbrennt der Tabak und setzt Rauch frei. Dieser enthält Nikotin welches vom Konsumenten eingeatmet wird und somit in die Lungen gelangt.
Das Funktionsprinzip der elektronischen Zigaretten ist ein grundlegend anderes. Diese sind nämlich nicht auf den Verbrennungsprozess angewiesen. Dadurch gibt es auch keinen Rauch. Stattdessen wird eine Nikotinflüssigkeit erhitzt. Die Flüssigkeit wandelt sich im erhitzen Zustand in Dampf oder Nebel um. Dieser wird dann vom Anwender eingeatmet.
Der Akku versorgt die E-Zigarette mit Strom und kann meist ähnlich wie ein Mobiltelefon mit einem Ladegerät wieder aufgeladen werden. Die Verdampfungskammer besteht einer Komponente die das Liquid erhitzt sowie einem Zerstäuber. Die Nikotinflüssigkeit wird in die Patrone gefüllt.
Die Anwendung ist bei den meisten Modellen sehr ähnlich. Der E-Zigaretten Raucher atmet mit dem Mundstück ein. Dabei drückt er eine Taste mit einem LED Licht. Während er die Taste gedrückt hält atmet er ein. Die Inhalation aktiviert den Zerstäuber. Dabei wird die Flüssigkeit erhitzt und in Dampf umgewandelt. Dieser Dampf gelangt dann in die Lungen des Anwenders.
Viele Fans von E-Zigaretten sagen das sie dadurch fast dieselbe Genugtuung bekommen wie ein Tabak Raucher. Das liegt sicher auch daran, das man mit den elektronischen Zigaretten gleich einatmet wie man es auch mit einer normalen Zigarette tun würde. Preislich sind die Geräte bereits sehr erschwinglich. Gute Geräte gibt es bereits ab rund 50 €. Aber vor allem aufgrund der viel geringeren Nutzungskosten im Zeitverlauf sind E-Zigaretten im Allgemeinen viel billiger als Tabakzigaretten.
Sind E Zigaretten denn nun gesundheitsschädlich? Vor allem viele Jugendliche glauben, dass das Dampfen sicherer ist als Tabakrauchen. Aber ist es das wirklich? Diese Frage wird schon seit einiger Zeit kontrovers diskutiert.
Der Blick auf die Inhaltsstoffe zeigt, das diese weniger schädlich sind als bei herkömmlichen Zigaretten. Aber auch hierzu gibt es kritische Stimmen. Zwar enthalten die verdampfenden Substanzen keine Verbrennungsprodukte, jedoch soll durch den Verdampfungsprozess Aerosol entstehen. Aerosol ist ein Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen in einem Gas. Dieses, so die kritischen Stimmen, enthalte entzündungsfördernde, reizende und krebserregende Stoffe. Eine Studie aus den Staaten will Hinweise gefunden haben, dass Jugendliche, welche Dampfen, doppelt so oft an Bronchitis erkranken wie die nichtdampfenden Altersgenossen. Auch von verschiedenen Mund- und Zahnfleischentzündungen wird immer wieder berichtet.
Fakt ist aber auch, dass bis heute echte Langzeitstudien fehlen. Die Folgen des regelmäßigen und insbesondere langfristigen Inhalierens der Inhaltsstoffe des Elektrodampfes sind nach derzeitigen Wissensstand nur schwer abschätzbar. Bis wir die tatsächlichen Auswirkungen von E-Zigaretten auf den menschlichen Körper kennen wird wohl noch einige Zeit vergehen.
Die dampfende Alternative kann dem Raucher vor allem zu Beginn des Rauchstopps vor dem loslassen seiner täglichen Raucherrituale und Gewohnheiten bewahren. Dadurch kann in einzelnen Fällen wohl die Erfolgswahrscheinlichkeit um rauchfrei zu bleiben erhöht werden. Allerdings muss man wissen, dass hierbei nicht die körperliche Abhängigkeit und somit die Ursache der Sucht bekämpft wird. Vielmals bleibt durch das inhalieren von Nikotin-Liquids die Abhängigkeit vollständig erhalten.
Wer für immer mit dem Rauchen aufhören möchte, wird deswegen einen Schritt weiter gehen müssen. Wer nachhaltig und vor allem dauerhaft rauchfrei werden und auch bleiben will, kommt über eine Verhaltensänderung sowie einer vollständigen Überwindung seiner physischen und psychischen Abhängigkeit nicht umher. Darauf ist auch unser kostenloser Rauchfrei-Guide mit einer einfachen Schritt für Schritt Anleitung aufgebaut.
Fraglich ist allerdings nicht nur inwieweit E-Zigaretten dem Raucher bei der Entwöhnung seines Lasters unterschützen können. Zunehmend wird auch von der E-Zigarette als Einstiegsdroge gesprochen. Erst kürzlich warnte die Vereinigung der Deutschen Lungenfachärzten vor dem Konsum von E-Zigaretten. Da diese ebenso Nikotin-Abhängigkeit verursachen sollen wie herkömmliche Zigaretten.
Hier scheiden sich die Geister und die Meinungen gehen weit auseinander. Diese Frage wird in den meisten Fällen wohl individuell je nach der Stärke der Abhängigkeit und dem inneren Willen – Rauchfrei zu werden und auch wirklich zu wollen – am besten zu beantworten sein.
Fakt ist, dass die elektrische Zigarette ein Substitutionsprodukt der klassischen Zigarette sind. Deswegen wird wohl kaum jemand der E-Zigaretten inhaliert sich selbst als Nichtraucher bezeichnen.
Vor allem deswegen, da der größte Teil der „E-Dampfer“ Liquids mit Nikotin als Inhaltsstoff konsumiert. Dadurch gib der trendige Raucher 2.0 des 21. Jahrhunderts seiner Nikotinanhängigkeit eine moderne, angenehmer riechende und gesellschaftlich derzeit noch akzeptierten Maske. In einer Welt, die heute viel verantwortungsbewusster mit dem Thema Gesundheit umgeht als das vermutlich in vorangegangenen Generationen jemals der Fall war. Und das ist auch gut so!
Wenn da nur nicht die Frage mit den fehlenden Langzeitstudien noch offen wäre…
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Noch mehr interessante Artikel findet ihr unter der Rubik Wissenswertes
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]]>Der Beitrag Warum man vom Rauchen müde wird! erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
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► Rauchen reduzierte Lungeneffizienz
► Rauchen verursacht Lungenkrankheiten
► Rauchen schadet dem Herzkranzgefäß-System
► Rauchen erhöht Infektionsgefahr
► Wie vermeidet man rauch-bedingte Müdigkeit?
Einer der Hauptgründe für die Müdigkeit ist, dass der Körper aufgrund der Rauchschäden nicht genug Sauerstoff erhält. Der Rauch enthält mehrere giftige Substanzen, darunter Teer, der sich in den Lungen festsetzt und so den natürlichen Reinigungsvorgang verlangsamt, was die aufgenommene Menge von Sauerstoff reduziert. Wenn unser Herz und Gehirn nicht genug Sauerstoff erhalten, fühlen wir uns müde. Die verstopften Luftwege verursachen chronischen Husten, da die Lungen nicht mehr in der Lage sind, den Schmutz zu entfernen.
Rauchen schädigt den Lungen, da der Zigarettenqualm Kohlenmonoxid und Cyanid enthält. Die Luftbläschen verlieren ihre Elastizität, was zu Chronisch Obstruktiver Lungenerkrankung (kurz: COPD, aus dem Englischen ‚chronic obstructive pulmonary disease‘) führt. Diese Krankheit verursacht Kurzatmigkeit, Bronchitis, Pfeifatmung, usw. All diese Symptome können zu Müdigkeit führen.
Tabakrauch hat einige direkte Effekte auf die Funktion von Herz und Blutzellen
Raucher sind anfälliger für Infektionskrankheiten (darunter Grippe, Schleimhautläsionen und Lungeninfektionen, auch HIV). Nikotin verursacht strukturelle Schäden und mindert die Reaktionsgeschwindigkeit des Immunsystems. Viele Raucher leiden unter chronische Bronchitis und Lungenaufblähung. Raucher sind außerdem anfällig für Mund- und Lungenkrebs.
Die effektivste Methode, Schaden durch Rauch zu vermeiden, ist nicht zu rauchen. Sie werden sofort merken, dass Sie sich besser fühlen, wenn Sie erst mal mit dem Rauchen aufgehört haben.
Ihre Herzschlagrate und Ihr Blutdruck normalisieren sich und Ihr Blut kann wieder mehr Sauerstoff transportieren. Dadurch werden Sie sich energetischer fühlen als zuvor. Ihr Blutkreislauf bessert sich und Schleim und Husten verschwinden allmählich. Wenn Sie also mit dem Rauchen aufhören, verbessert sich Ihr Geruchssinn, und Ihr Essen werden Sie intensiver wahrnehmen.
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]]>Besonders Kleinkinder sind sehr verwundbar. Ihre Gehirne und Körper entwickeln sich noch, und sind sehr anfällig für Infektionen, was permanente negative Effekte haben kann.
Deshalb ist es wichtig, alle Giftstoffe von Babys fernzuhalten, da sie sie einatmen oder über die Haut aufnehmen könnten. Die größte Gefahr ist also das Passivrauchen, durch das man unfreiwillig Nikotin, Teer und verschiedenen Krebserregern ausgesetzt ist. Diese dringen in die Lungen des Babys ein und verursachen Lungenaufblähung, Lungenkrebs, Atemschwierigkeiten und Lungenversagen.
Sie sollten außerdem im Hinterkopf behalten, dass man beim Passivrauchen nicht durch einen Zigarettenfilter geschützt wird. Deshalb sollten Sie niemals in der Nähe eines Babys rauchen. Verlassen Sie das Haus oder das Auto, wenn Sie rauchen, damit der Rauch nicht in der Nähe des Kindes freigesetzt wird und auch nicht in der Luft bleibt.
Es ist aber auch wichtig, auf die Giftstoffe (besonders Nikotin) zu achten, die sich an Körper und Kleidung festsetzen. Diese Giftstoffe färben Zähne, Lippen und Finger gelb. Nach dem Rauchen und vor dem Stillen sollten Sie Ihre Hände waschen, Zähne putzen und sich umziehen. Andernfalls wird das Baby Nikotin durch seine Haut aufnehmen.
Dies kann sehr früh zur Sucht führen! Außerdem schadet es den Blutzellen und erhöht die Herzschlagrate, was für die ohnehin schnell-schlagenden Herzen gefährlich ist, und zu Herzinfarkten und anderen Herzproblemen führen kann.
Muttermilch ist frei von den Giftstoffen des Rauchens, daher müssen Sie sich also keine Sorgen darüber machen, dass das Baby besagte Stoffe absorbiert, da diese nicht in Ihrem eigenen Blutkreislauf sind. Die Muttermilch wird also immer noch genauso gesund sein wie bei Nichtraucherinnen, aber in geringeren Mengen vorhanden sein.
Nicht alle Arten von Zigaretten erzeugen Rauch. Elektrische Zigaretten zum Beispiel, setzen stattdessen einen Dampf frei, der in die Lungen von Leuten in der Umgebung gelangt. Da die meisten e-Liquids Nikotin enthalten, stellt der Dampf immer noch eine Gefahr für Kinder dar, und Sie sollten zum Wohle des Kindes auch auf E-Zigaretten verzichten.
Es gelten die gleichen Vorkehrungen wie für normale Zigaretten (Hände waschen, Zähne putzen und Kleidung wechseln). Theoretisch müssen Sie während der Stillzeit nicht mit dem Rauchen aufhören, solange Sie sehr vorsichtig sind. Sicherheit und Gesundheit des Kindes sollten dafür die höchste Priorität sein. Auch wenn es viel Arbeit sein kann, jeglichen Spuren von Rauchgestank und Nikotin von ihnen fernzuhalten, sollten Sie alles tun, was nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen.
Die sicherste Methode ist aber noch immer mit dem Rauchen aufzuhören, weil so hat das Baby auch wenn es älter wird, noch immer eine gesunde Mutter.
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Wir empfehlen JETZT:
Der Beitrag Die Risiken vom Rauchen in der Stillzeit erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Der Beitrag Erfahrungsbericht – Rauchfrei, Nikotinentzug & Startschwierigkeiten erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Hey liebe Leute,
da noch keine seinen Weg wie er Nichtraucher geworden ist geteilt hat dachte ich mir ich bin mal Vorreiter. :)
Ich bin jetzt 35 Jahre jung und habe vor 1 1/2 Jahren aufgehört zu rauchen. Geraucht habe ich knapp 13 Jahre lang. Bei mir war es ein Ewiges hin und her. Des öfteren bin ich entschlossen und voller Motivation in den Tag mit der Überzeugung es jetzt endlich zu schaffen. Über die Arbeitszeit habe ich es meistens geschafft aber danach war Schluss. Schon auf dem Weg nach Hause habe ich bei der Trafik angehalten um mir ein päckchen Zigaretten zu kaufen.
Das ging nicht nur ein oder zweimal so im Jahr. Nein. Fast jede Woche startete ich den Versuch mit dem Gedanken jetzt ist es soweit. Jetzt MUSS es klappen. Leider hat es sehr oft nicht funktioniert. Woran aber lag es? Diese Frage zermürbte mir mein Hirn. Ich hatte teilweise Panik Attacken über den Tag was ganz und garnicht angenehm war. Die kamen aber nicht vom Entzug sondern wurden durch Psychische Aspekte ausgelöst. Klingt doof ist aber so gewesen.
Wie gesagt Rauchen hat mich einfach verrückt gemacht. Es war einfach nur eine Last in meinem Leben die ich loswerden wollte aber aus einem bestimmten Grund nicht loslassen konnte. Was war der Grund jetzt also? Das klingt jetzt vielleicht dumm aber bei mir war es folgender Satz der mich jedesmal wieder rauchen ließ. „Ach heute nur noch einmal rauchen und ein schönes RedBull und ab morgen ist dann wirklich Schluss“.
Bis ich verstanden habe was wirklich hinter diesem Gedanken steht der jedesmal aufgekommen ist an dem Tag an dem ich entschlossen habe mit dem rauchen aufzuhören, verging eine lange Zeit. Was also war das ausschlaggebende Element in meinem Gedanken? Genau! Das RedBull. Das klingt jetzt mega dumm aber es war Tatsache das ich das Rauchen mit Dingen verbunden habe. So wie in meinem Beispiel das RedBull.
Was hab ich also gemacht? Ich habe aufgehört RedBull zu trinken. :) Ich weis klingt jetzt echt nach ner leichten Sache war es aber überhaupt nicht. Als ich das aber nicht mehr brauchte war es für mich auch wesentlich einfacher von der Zigarette wegzukommen. Jetzt bin ich seit 1 1/2 Jahren Rauchfrei und es geht mir richtig gut. Für mich war es wichtig die Verbindung zu erkennen wieso ich rauche. Vielleicht hilft dir das ja auch und ich konnte dazu beitragen Menschen vom Rauchen zu befreien. :)
LG Klaus
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Während die Thematik der Gesundheit von höchster Bedeutung ist, ist es auch ebenso wichtig über dieses Nebenthema zu sprechen. Doch welche Auswirkungen haben Zigaretten auf unsere Umwelt? Ist die Gefährdung der Umwelt und somit unseres ökologischen Gleichgewichts Grund genug um das Rauchen aufzugeben? In diesem Artikel erfahren Sie die Wahrheit über die vielen Auswirkungen von Zigaretten auf unsere Umwelt des globalen Ökosystems.
Es ist nicht nur das Rauchen selbst, das die Umwelt gefährdet; der Zigarettenherstellungsprozess kann ebenfalls einen großen Umweltschaden anrichten. Von der Abholzung bis zum Regenwasser verknüpft mit dem Anbau von Tabak – die Umwelt wird jeden Tag durch die Tabakindustrie beschädigt. Durch die Entscheidung zu rauchen, entscheiden Sie sich auch für diesen Umweltschaden.
Entwaldung bezieht sich auf den Prozess natürliche Wälder, bewaldete Gebiete und andere Gebiete mit viel Flora und Fauna abzutragen. Tabakfelder befinden sich oft im Regenwald von Tansania, was in einer großen Entwaldung des Landes resultiert. Laut Emmanuel Mihambo, ein Landwirt vom Dorf Usenge in Tabora, der selbst seit den 80er Jahren Tabak anbaut, ist die Abholzung inzwischen offensichtlich.
Was durch seinen Vater mit einem Tabakfeld von 4 Hektar begann, ist zu einer großen Industrie herangewachsen. „Die Situation hat sich sehr verändert. Stellen Sie sich vor, das Tal zwischen Usenge und dem Dorf Ntalikwa war einst von dichtem Wald bewachsen. Man konnte oft wilde Tiere erblicken, wie Antilopen. Doch der gesamte Wald wurde abgeholzt.“
Meinungen wie diese hört man nicht nur in Regenwaldgebieten. Im Juni 1995 hat ein Bellagio Statement über Tabak mitgeteilt, dass in der Dritten Welt „Tabak eine große Herausforderung darstellt, nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umweltverträglichkeit.“
In diesen Entwicklungsgebieten kann die Abholzung einen zerstörenden Effekt haben. Die Anzahl der Pflanzen für die Nahrungssuche wird reduziert, lässt Tiere sterben und damit nur wenig Beute für Jäger.
Außerdem verbrennen viele Entwicklungsländer Holz um Feuer für das Trocknen der Tabakblätter zu erzeugen, bevor diese als Zigaretten gerollt werden. Dieses Holz muss von irgendwo kommen; es wird oft ebenso von den umliegenden Wäldern genutzt.
Der Prozess des Wachsens, Trocknen und des Transportierens von Tabak benötigt das Heranziehen von Chemikalien und kann die Erde von wichtigen Mineralien und Nährstoffen auslaugen. Beachten Sie, dass in der Tabakindustrie eines der häufigsten genutzten Chemikalien, Aldikarb ist.
Aldikarb ist besonders giftig für Menschen und genauso giftig für die meisten Tiere. Der Produktionsabfall beinhaltet zudem oft Imidacloprid, Chlorpyrifos, 1,3—Dichloropropen, Aldicarb, Dithane DF und Brommethan. All diese können eine Gefährdung für Menschen, Pflanzen und Tiere darstellen.
1995 produzierte die Tabakindustrie jedes Jahr geschätzte 2262 Millionen Kilogramm an Produktionsabfall. Zusätzliche wurden 209 Millionen Kilogramm Chemieabfall erzeugt. Diese Zahl hat sich seither nur erhöht.
Luftverschmutzung steht auch in Verbindung mit dem Rauchen und dem Zigarettenherstellungsprozess. Wie vielleicht bereits vermutet führt das Rauchen von Zigaretten zu Passivrauch. Dies verschmutzt die Luft auf direktem Wege. Dennoch wird die Luft auch durch den Herstellungs- und Landwirtschaftsprozess von Zigaretten und Tabak stark verschmutzt.
Zigaretten beinhalten zwei Chemikalien, Kohlenstoffdioxid und Methan, die hauptsächlich für die Verschmutzung der Atmosphäre verantwortlich sind (obwohl noch andere Chemikalien enthalten sind). Auch wenn diese nicht tödlich für Menschen sind, die nur eine Zigarette rauchen, leisten sie dennoch einen Beitrag in die gesamte Luftverschmutzung.
Das weltweite Rauchen setzt jedes Jahr etwa 2,6 Milliarden Kilogramm an Kohlenstoffdioxid und 5,2 Millionen Kilogramm Methan frei. Dies ist ganz offensichtlich ein größerer Einfluss, als die meisten Raucher denken.
Die Weltgesundheitsorganisation sagt, „Obwohl der weltweite Anteil an landwirtschaftlich genutzter Fläche für Tabak weniger als 1 Prozent beträgt, beträgt der Einfluss auf die globale Abholzung 2-4 Prozent. Dies hinterlässt einen sichtbaren Fußabdruck im Klimawandel.“
Rauchen setzt auch Passivrauch frei. Dies kann eine direkte oder indirekte Gefahr für andere Menschen und Tiere darstellen. Es gibt viele Fälle, in denen Passivrauch für Krebserkrankungen und andere Krankheiten bei Nichtrauchern verantwortlich gemacht wird.
Viele Haustiere können schnell von Passivrauch überwältigt werden, besonders wenn man sich in einem kleinen Apartment aufhält.
Die Tabakindustrie verursacht auf viele Weise Luftverschmutzung. Tabak muss wachsen, und bevor die Felder bepflanzt werden können, müssen die Felder mit Maschinen bearbeitet werden. Weitere Maschinen werden für die Instandhaltung der Felder während des Wachstums eingesetzt.
Pestizide und andere Chemikalien gelangen in die Erde oder werden auf die Ernte gestreut, um einen Ernteverlust zu vermeiden. Wenn der Tabak bereit für die Ernte ist, werden mehr Maschinen zum Schneiden und zur Vorbereitung des Trocknens eingesetzt.
Für den Trocknungsprozess werden besondere Öfen oder Feuer benötigt, um den richtigen Ausgleich von Feuchtigkeit für den Rauch zu erzeugen. All dies setzt schädliche Chemikalien in die Luft frei.
Wenn der Tabak bereit für das Rollen oder Packen ist, wird er oft in eine Fabrik weitertransportiert, in der er von Hand oder mit einer Maschine verpackt oder gerollt wird.
All dies verlangt mehr Energie, Raum und manchmal auch scharfe Chemikalien. Im Folgenden muss der Tabak in Geschäfte auf der ganzen Welt transportiert werden. Alles in allem hinterlässt es einen sehr großen Fußabdruck in unserer Umwelt.
Zigarettenkippen zählen ohne Zweifel zu den größten Abfällen, die produziert werden. Zigaretten werden von Rauchern auf dem Boden verteilt oder gelangen durch den Hausmüll in den Abfall. Zigarettenkippen enden oft an Küsten, in Wasserwegen und Feuchtgebiete.
In einer jährlichen globalen Umfrage des Ocean Conservancy wurde aufgezeigt, dass Zigarettenfilter der häufigste Gegenstand ist, der auf die Straße geworfen wird. Dies bewahrheitet sich seit über 20 Jahren. Es ist einfach zu denken, dass eine Zigarettenkippe nur ein kleiner Gegenstand ist, etwas das sich zersetzen wird und keine Probleme bereiten wird.
Doch nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.
Zigarettenkippen stellen auf viele Weise ein Problem für Wasserwege dar. 2008 hat das International Coastal Cleanup nahezu 3,2 Millionen Zigarettenkippen von Stränden und Wasserwegen auf der ganzen Welt aufgesammelt.
Schätzung nach betrug die Anzahl an Zigarettenfiltern und Zigarettenstücken in 2009 nahezu doppelt so viel wie andere Abfälle. Doch nicht nur dieser Teil von Zigaretten ist negativ, sie gefährden auch Pflanzen, Tiere und sogar das Grundwasser.
Es muss beachtet werden, dass Zigarettenkippen nicht biologisch abbaubar sind. Tabak selbst ist biologisch abbaubar und zersetzt sich mit der Zeit, doch viele der anderen Inhaltsstoffe der tatsächlichen Zigarette sind es nicht. Filter bestehen aus sogenanntem Celluloseazetat, eine Art Plastik.
Celluloseazetat ist fotoabbaubar, was bedeutet, dass es durch die Aussetzung von UV-Strahlen zersetzt wird – doch die hierfür benötigte Zeit ist weitgehend. Auch wenn Zigaretten fotoabbaubar sind bleiben Teile des ursprünglichen Materials auf unbestimmte Zeit in der Erde zurück.
Forscher schätzen, dass eine einzige Zigarettenkippe bis zu 10 Jahre braucht um vollständig zersetzt zu werden.
Während herumliegende Zigaretten nicht gerade ästhetisch aussehen, beginnt das wahre Problem wenn diese einen Einfluss auf Kinder, die Tierwelt und Haustiere haben. Zigarettenfilter und Kippen sind giftig. Tausende Kinder werden jedes Jahr durch die Aufnahme von Zigarettenkippen vergiftet.
Es benötigt keine rauchenden Eltern um das Kind zu gefährden; viele kleine Kinder heben diese aus Neugier auf und sehr kleine Kinder erkunden diese oft mit ihrem Mund. Kinder, die Zigarettenkippen in sich aufnehmen müssen häufig Erbrechen, fühlen Übelkeit, zeigen eine blasse Hautfarbe, bekommen einen erhöhten Blutdruck, erfahren Energielosigkeit und viele andere Dinge.
Auch Fische können durch weggeworfene Zigaretten beeinträchtigt werden. Zigarettenkippen können ihren Weg in die Wasserwege finden und durch Fische aufgenommen werden, da diese eine ähnliche Erscheinung wie Insekten oder Würmer aufweisen.
Doch dies ist nicht die einzige Gefahr, die sie für Fische darstellen; Eine Forschungsstudie in den Vereinigten Staaten zeigt, dass nur eine Zigarettenkippe ausreicht, um einen in einem 1L Container lebenden Fisch zu töten. Wenn man dies in Relation zu den Millionen Zigarettenkippen auf der Straße und in den Wasserwegen setzt, dann ist es ganz einfach zu verstehen welche Gefahr Zigaretten für unsere Gewässer darstellen.
Haustiere, die sich auch draußen aufhalten, können durch Zigarettenkippen verletzt werden. Katzen und Hunde sind einem großen Risiko ausgesetzt, Zigarettenkippen aufzunehmen und können durch eine kleine Menge an Nikotin bereits getötet werden.
Passivrauch kann auch ein Auslöser für Asthma von Tieren sein; Ratten sind besonders anfällig für Lungenprobleme durch Zigarettenrauch. Ebenso wie deren menschliches Gegenstück, können Haustiere durch Zigarettenrauch an Krebs erkranken.
Waldbrände sind ebenfalls eine bedeutende Quelle für Verschmutzung, welche häufig durch achtlos weggeworfene Zigarettenkippen entstehen. Wohnhäuser unterliegen durch rauchende Anwohner oder Besucher einem Risiko. Viele Feuer in Wohngebieten werden durch ausbrennende Zigaretten verursacht. Schätzungen nach werden jedes Jahr weltweit 17.000 Menschen von Zigaretten oder Feuerzeugen verursachte Feuer getötet.
Dies verursacht jedes Jahr einen Sachschaden von US$27 Milliarden. Jeder der sich zum Zeitpunkt des Feuers im Haus befindet, wird dem Risiko ausgesetzt zu sterben oder schwer verletzt zu werden; es gab bereits Situationen, in denen Raucher eingeschlafen und nicht rechtzeitig aufgewacht sind um ihrem zu Hause zu entkommen.
Waldbrände sind aus ganz offensichtlichen Gründen schädlich für die Umwelt; sie verursachen eine massive Abholzung und Verwüstung und manchmal sind sie unaufhaltsam. Ende 1987 wurde in China durch eine weggeworfene Zigarettenkippe ein massiver Waldbrand ausgelöst. Das Feuer tötete 300 Menschen und nahezu 5.000 wurden durch den Schaden obdachlos.
Insgesamt wurden nahezu 1,3 Millionen Hektar Land zerstört. Dort lebende Tiere wurden ebenfalls getötet oder mussten ihr zu Hause verlassen. Dies hat eine große Auswirkung auf die lokale und weltweite Ökologie und kann sogar die Landwirtschaft und lokale Industrie beeinflussen.
Die Tabakindustrie hat in der Vergangenheit Versuche getätigt „grüner“ zu werden. Dennoch scheinen diese Versuche eher zur Show und für Öffentlichkeitsarbeit vorgenommen worden zu sein, anstatt eine tatsächliche Auswirkung auf die Umwelt zu nehmen.
Japan Tobacco International gibt an japanischen Veranstaltungen beispielsweise häufig biologisch abbaubare Aschenbecher für die Tasche aus. Während dies nach einer guten Methode aussieht, um Zigaretten vom Boden zu halten, endet dennoch der Aschenbecher selbst in einer Müllhalde oder dem Abfall – und hat somit noch immer eine negative Auswirkung auf die Umwelt.
Bemühungen dieser Art nehmen die Verpflichtungen von Herstellern und übergeben sie in die Hände der Raucher. Während die Absichten vielleicht gut sind, ist dies oft mehr ein Pflaster um die Herzen der Öffentlichkeit zu gewinnen.
Natürlich gibt es viele weitere Art und Weisen, in der Tabakprodukte wie Zigaretten eine Auswirkung auf die Umwelt haben. Wie mit jedem anderen Produkt auch, müssen Produkte von der Fabrik in das Ladenregal transportiert werden – und das Verpacken von Zigaretten ist ein zweitrangiger Prozess, der den globalen Fußabdruck verstärkt.
Dies waren nur einige der vielen Gründe, warum sich mehr Menschen als je zuvor dafür entscheiden das Rauchen aufzugeben und einen gesünderen Lebensstil zu leben.
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]]>Warum ist Rauchen schädlich? Dass der Griff zur Zigarette in vielerlei Hinsicht ungesund ist, wissen die meisten Raucher. Immerhin kann der Tabakkonsum die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verringern. Diverse Warnungen auf den Zigarettenpackungen können sie jedoch nicht davon abhalten, immer wieder zur Zigarette zu greifen. Die kurz gehaltenen Warnungen sind zu abstrakt und die Risiken werden beim Lesen nicht auf die eigene Person bezogen.
Schaut man sich die zahlreichen Risiken des Rauchens jedoch genauer an, fallen einem schnell Antworten auf die Frage „Warum ist Rauchen schädlich?“ ein. Im Gegenzug wird jeder menschliche Körper einen Rauchstopp mit einer deutlich gesteigerten Vitalität danken.
Warum ist Rauchen schädlich für den Körper? Dies liegt vor allem an den zahlreichen Inhaltsstoffen von Zigaretten. Der Rauch enthält einen Cocktail aus mehreren schädlichen Substanzen wie Nikotin, Teerstoffen und Kohlenmonoxid. Dazu kommen Reizgase wie Benzol, Blausäure und Ammoniak. Die Liste der schädlichen Inhaltsstoffe ließe sich auf rund 4.000 aufstocken.
Rund vierzig verschiedene Inhaltsstoffe des Rauchs sind potenziell krebserregend – und das nahezu im ganzen Körper. Im Vergleich zu Nichtrauchern leiden Raucher deutlich häufiger an Lungenkrebs oder Blutkrebs. Auch die Gefahr, an Mund-, Rachen- und Kehlkopfkrebs zu erkranken, ist deutlich erhöht.
Da der Körper durch das Rauchen kontinuierlich vergiftet und geschwächt wird, leiden Raucher auch häufiger als ihre rauchfreien Mitmenschen an diversen Infektionskrankheiten.
Selbst wenn ein Raucher nicht an Lungenkrebs leidet, so leiden seine Lunge und auch der Rest des Atemapparats dennoch unter dem Rauch. Die sogenannte „Raucherlunge“ äußert sich in chronisch gereizten Bronchien, erhöhter Schleimbildung und einem schlechteren Vermögen der Atemschleimhäute, sich selbst zu reinigen. Aus diesen Beschwerden entsteht der bekannte „Raucherhusten„. Die Gefahr, an schwerwiegenden Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen, Tuberkulose oder chronischem Asthma zu erkranken, ist für Rauchende ebenfalls erhöht.
Rauchen – selbst wenn es lediglich passiv geschieht – ist ein wesentlicher Risikofaktor für Schlaganfälle, denn es verengt und verkalkt die Gefäße, macht das Blut dickflüssiger und lässt es teilweise gerinnen.
Eine weitere, häufige Folge des Rauchens, die aus ähnlichen Faktoren entsteht, ist Bluthochdruck.
Raucher leiden vergleichsweise häufig an Diabetes Typ II.
Raucher und Raucherinnen leiden deutlich häufiger unter einer verringerten Fruchtbarkeit als Nichtraucher. Bei Männern kann es zu Erektionsstörungen kommen, bei Frauen zu einer zu früh einsetzenden Menopause sowie Gebärmutterhalskrebs.
Dass während der Schwangerschaft ein striktes Rauchverbot eingehalten werden sollte, ist in der Gesellschaft glücklicherweise weit verbreitet. Insbesondere für das Ungeborene, aber auch für Kleinkinder ist der Rauch noch weitaus schädlicher als für Erwachsene.
Die Haut von Rauchern altert schneller. Dies betrifft insbesondere das Gesicht, das dem Rauch stets ungeschützt ausgeliefert ist. Besonders exzessive Raucher können sogar gelblich gefärbte Finger bekommen.
Die Haare nehmen den unangenehmen Geruch des Zigarettenrauchs auf, was für Außenstehende durchaus störend werden kann.
Neben einem erhöhten Risiko von Krebs im Mundbereich leiden auch die Zähne im Laufe des Raucherdaseins. Sie färben sich mit der Zeit gelblich oder gar bräunlich ein. Im schlimmsten Fall entstehen Infektionen, welche die Zähne nach und nach ausfallen lassen.
Rauchen kann auf mehrere Sinne einen Einfluss haben: Es kann zu schlechteren Augen, einem eingeschränkten Geruchssinn und einem verminderten Geschmackssinn führen.
Die psychischen Auswirkungen von Zigaretten auf den Körper stellen sich weitaus schleichender, zugleich aber auch schneller ein als die körperlichen Folgen.
Zigaretten haben ein äußerst hohes Suchtpotenzial: Schon nach rund 100 Zigaretten ist die Basis für eine psychische Abhängigkeit gelegt. Dafür verantwortlich ist das enthaltene Nikotin. Der wohl bekannteste Inhaltsstoff einer Zigarette ist an sich zwar nicht schädlich, stimuliert das zentrale Nervensystem jedoch dahingehend, dass der Mensch süchtig nach dem Inhalieren des schädlichen Zigarettenrauchs wird. Ohne Nikotin fühlen sich Raucher dann weniger leistungsfähig.
Einige Raucher isolieren sich in Folge ihres Tabakkonsums, da dieser von den Mitmenschen nicht immer akzeptiert wird.
Die Frage „Warum ist Rauchen schädlich?“ lässt sich also gleich mehrfach beantworten. Angesichts dessen lohnt es sich jederzeit, mit dem Rauchen aufzuhören, denn dann kann der Körper sich regenerieren und die eigene Energie wird langfristig steigen.
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