Der Beitrag 5 Mythen über das Rauchen (und die Realität) erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen ist es wichtig, nochmal genau auf die Ausreden zurückzudenken, die Sie gemacht haben. Überlegen Sie, ob sie stimmen oder nicht, und legen Sie sie ab.
Haben Sie sich dabei ertappt, einige dieser Mythen als Rauch-Rechtfertigung zu verwenden? Zeit, die Wahrheit hinter ihnen zu lernen. Wir zeigen Ihnen 5 Mythen über das Rauchen.
Realität – Es ist tatsächlich egal, wie schwer oder wie lang Sie geraucht haben: Das Aufhören bringt erhebliche gesundheitliche Vorteile mit sich. Die American Cancer Society hat eine Liste von Studien und Berichten zusammengestellt, die die Vorteile der Raucherentwöhnung zeigen. Und je länger Sie rauchfrei bleiben, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich Ihre Gesundheit noch weiter bessert. Einige dieser Vorteile sind:
Realität – Es stimmt, dass viele Leute zunehmen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören, aber nicht so viel, wie Sie vielleicht denken. Normalerweise nehmen Männer nur etwa 3 und Frauen etwa 4 Kilo zu, und das Gewicht kann man leicht wieder verlieren.
Die Gewichtszunahme lässt sich beschränken: Hilfreich sind eine gesunde Ernährung, höhere körperliche Aktivität und sich vom Verlangen nach Zigaretten abzulenken (auf einem Strohhalm kauen, Spiele auf dem Handy spielen, oder Putzen), statt es in Snacks zu ertränken. Sie werden also nicht notwendig zunehmen, wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, aber wenn doch, dann nicht unbedingt für immer.
Außerdem belegt die Framingham Offspring Studie, dass die durchschnittliche Gewichtszunahme weniger schädlich ist, als das Rauchen. Eine kürzlich ausgeführte Studie zeigte dazu noch, dass das zusätzliche Gewicht nicht ganz ungesund ist: Ein Teil davon wird nämlich durch größere Muskelkraft- und Masse, als auch Knochendichte verursacht.
Realität – Passivraucher werden über 7000 Chemikalien ausgesetzt, von denen mindestens 70 Krebserreger sind. Es gibt keinen ungefährlichen Tabakrauch, und von den 20 Millionen Todesfällen, die seit 1964 vom Rauchen verursacht wurden, waren 2.5 Millionen lediglich Passivraucher.
Abgesehen vom Gesundheitsrisiko für andere, hat das Rauchen auch finanzielle Konsequenzen. Schätzungen zufolge kostet jeder rauchende Angestellte seinem Arbeitgeber jährlich zusätzliche €5.816 ( zusammengesetzt aus Abwesenheit[wegen Krankheit], Überstunden[um die Tage auszugleichen, an denen er fehlte], Raucherpausen, Gesundheitsversicherung und Rente).
Realität – Rückfälle sind normal. Laut einer Studie der CDC(mit Daten der National Health Interview Surveys von 2001 bis 2010), wollten fast 70% der Raucher aufhören, mehr als die Hälfte haben es im vorhergehenden jahr versucht, und ungefähr 6% haben es tatsächlich geschafft.
Auch wenn es manchmal mehr als einen Versuch braucht, schaffen täglich viele Leute, für immer mit dem Rauchen aufzuhören. Und Sie können es auch schaffen!
Realität – Nicht mal alles Obst und Gemüse auf der ganzen Welt kann den Schaden durch das Rauchen verhindern, aber helfen, mit dem Rauchen aufzuhören!
Nach einer Studie, die 2013 in Nicotine & Tobacco Research veröffentlicht wurde, rauchen Leute, die Obst und Gemüse essen nicht nur weniger, sondern haben auch eine dreimal so hohe Wahrscheinlichkeit, für immer mit dem Rauchen aufzuhören.
Hilft trainieren? Forschungen haben mehrmals belegt, dass Rauchen die Fähigkeit, sich körperlich zu betätigen, erheblich mindert, was die gesundheitlichen Vorteile stark reduziert. Wenn man raucht, atmet man Kohlenmonoxid ein, welches sich nicht so leicht ausatmen lässt. Es setzt sich in den Blutköperchen fest, und verdrängt Sauerstoff.
Das in Verbindung mit der ebenfalls rauchbedingten Verengung der Blutgefäße, was den Blutfluss reduziert, macht es nicht nur schwerer, Muskeln aufzubauen, sondern lässt dich auch schneller ermüden.
Laut einer Studie von 1998, die im American Journal of Cardiology veröffentlicht wurde, erreichten weibliche Raucher mittleren Alters, die das Rauchen aufgegeben haben, bessere körperliche Leistungen, als die, die weiterhin rauchten.
Körperliche Betätigung mittlerer Intensität reduziert das Verlangen nach Zigaretten. Statt Ihre gesunde Ernährung und aktiven Lebensstil als Ausrede zum Weiterrauchen herzunehmen, sollten Sie diese gesunden Gewohnheiten lieber nutzen, um mit dem Rauchen aufzuhören!
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]]>Der Beitrag Warum man vom Rauchen müde wird! erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Einer der Hauptgründe für die Müdigkeit ist, dass der Körper auf Grund der Rauchschäden nicht genug Sauerstoff erhält. Der Rauch enthält mehrere giftige Substanzen, darunter Teer, der sich in den Lungen festsetzt und so den natürlichen Reinigungsvorgang verlangsamt, was die aufgenommene Menge von Sauerstoff reduziert. Wenn unser Herz und Gehirn nicht genug Sauerstoff erhalten, fühlen wir uns müde. Die verstopften Luftwege verursachen chronischen Husten, da die Lungen nicht mehr in der Lage sind, den Schmutz zu entfernen.
Rauchen schädigt den Lungen, da der Zigarettenqualm Kohlenmonoxid und Cyanid enthält. Die Luftbläschen verlieren ihre Elastizität, was zu Chronisch Obstruktiver Lungenerkrankung (kurz: COPD, aus dem Englischen ‚chronic obstructive pulmonary disease‘) führt. Diese Krankheit verursacht Kurzatmigkeit, Bronchitis, Pfeifatmung, usw. All diese Symptome können zu Müdigkeit führen.
Tabakrauch hat einige direkte Effekte auf die Funktion von Herz und Blutzellen
Raucher sind anfälliger für Infektionskrankheiten (darunter Grippe, Schleimhautläsionen und Lungeninfektionen, auch HIV). Nikotin verursacht strukturelle Schäden und mindert die Reaktionsgeschwindigkeit des Immunsystems. Viele Raucher leiden unter chronische Bronchitis und Lungenaufblähung. Raucher sind außerdem anfällig für Mund- und Lungenkrebs.
Die effektivste Methode, Schaden durch Rauch zu erleiden, ist nicht zu rauchen. Sie werden sofort merken, dass Sie sich besser fühlen, wenn Sie erst mal mit dem Rauchen aufgehört haben.
Ihre Herzschlagrate und Ihr Blutdruck normalisieren sich und Ihr Blut kann wieder mehr Sauerstoff transportieren. Dadurch werden Sie sich energetischer fühlen als zuvor. Ihr Blutkreislauf bessert sich, und Schleim und Husten verschwinden allmählich. Wenn Sie also mit dem Rauchen aufhören, verbessert sich Ihr Geruchssinn, und Ihr Essen werden Sie intensiver wahrnehmen.
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]]>Der Beitrag Die Risiken vom Rauchen in der Stillzeit erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Besonders Kleinkinder sind sehr verwundbar. Ihre Gehirne und Körper entwickeln sich noch, und sind sehr anfällig für Infektionen, was permanente negative Effekte haben kann.
Deshalb ist es wichtig, alle Giftstoffe von Babys fernzuhalten, da sie sie einatmen oder über die Haut aufnehmen könnten. Die größte Gefahr ist also das Passivrauchen, durch das man unfreiwillig Nikotin, Teer und verschiedenen Krebserregern ausgesetzt ist. Diese dringen in die Lungen des Babys ein und verursachen Lungenaufblähung, Lungenkrebs, Atemschwierigkeiten und Lungenversagen.
Sie sollten außerdem im Hinterkopf behalten, dass man beim Passivrauchen nicht durch einen Zigarettenfilter geschützt wird. Deshalb sollten Sie niemals in der Nähe eines Babys rauchen. Verlassen Sie das Haus oder das Auto, wenn Sie rauchen, damit der Rauch nicht in der Nähe des Kindes freigesetzt wird und auch nicht in der Luft bleibt.
Es ist aber auch wichtig, auf die Giftstoffe (besonders Nikotin) zu achten, die sich an Körper und Kleidung festsetzen. Diese Giftstoffe färben Zähne, Lippen und Finger gelb. Nach dem Rauchen und vor dem Stillen sollten Sie Ihre Hände waschen, Zähne putzen und sich umziehen. Andernfalls wird das Baby Nikotin durch seine Haut aufnehmen.
Dies kann sehr früh zur Sucht führen! Außerdem schadet es den Blutzellen und erhöht die Herzschlagrate, was für die ohnehin schnell-schlagenden Herzen gefährlich ist, und zu Herzinfarkten und anderen Herzproblemen führen kann.
Muttermilch ist frei von den Giftstoffen des Rauchens, daher müssen Sie sich also keine Sorgen darüber machen, dass das Baby besagte Stoffe absorbiert, da diese nicht in Ihrem eigenen Blutkreislauf sind. Die Muttermilch wird also immer noch genauso gesund sein wie bei Nichtraucherinnen, aber in geringeren Mengen vorhanden sein.
Nicht alle Arten von Zigaretten erzeugen Rauch. Elektrische Zigaretten zum Beispiel, setzen stattdessen einen Dampf frei, der in die Lungen von Leuten in der Umgebung gelangt. Da die meisten e-Liquids Nikotin enthalten, stellt der Dampf immer noch eine Gefahr für Kinder dar, und Sie sollten zum Wohle des Kindes auch auf E-Zigaretten verzichten.
Es gelten die gleichen Vorkehrungen wie für normale Zigaretten (Hände waschen, Zähne putzen und Kleidung wechseln). Theoretisch müssen Sie während der Stillzeit nicht mit dem Rauchen aufhören, solange Sie sehr vorsichtig sind. Sicherheit und Gesundheit des Kindes sollten dafür die höchste Priorität sein. Auch wenn es viel Arbeit sein kann, jeglichen Spuren von Rauchgestank und Nikotin von ihnen fernzuhalten, sollten Sie alles tun, was nötig ist, um dieses Ziel zu erreichen.
Die sicherste Methode ist aber noch immer mit dem Rauchen aufzuhören, weil so hat das Baby auch wenn es älter wird, noch immer eine gesunde Mutter.
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]]>Der Beitrag Warum ist rauchen schädlich? Die Auswirkungen des Rauchens auf den Körper. erschien zuerst auf Rauchfrei-Werden.at.
]]>Warum ist Rauchen schädlich? Dass der Griff zur Zigarette in vielerlei Hinsicht ungesund ist, wissen die meisten Raucher. Immerhin kann der Tabakkonsum die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verringern. Diverse Warnungen auf den Zigarettenpackungen können sie jedoch nicht davon abhalten, immer wieder zur Zigarette zu greifen. Die kurz gehaltenen Warnungen sind zu abstrakt und die Risiken werden beim Lesen nicht auf die eigene Person bezogen.
Schaut man sich die zahlreichen Risiken des Rauchens jedoch genauer an, fallen einem schnell Antworten auf die Frage „Warum ist Rauchen schädlich?“ ein. Im Gegenzug wird jeder menschliche Körper einen Rauchstopp mit einer deutlich gesteigerten Vitalität danken.
Warum ist Rauchen schädlich für den Körper? Dies liegt vor allem an den zahlreichen Inhaltsstoffen von Zigaretten. Der Rauch enthält einen Cocktail aus mehreren schädlichen Substanzen wie Nikotin, Teerstoffen und Kohlenmonoxid. Dazu kommen Reizgase wie Benzol, Blausäure und Ammoniak. Die Liste der schädlichen Inhaltsstoffe ließe sich auf rund 4.000 aufstocken.
Rund vierzig verschiedene Inhaltsstoffe des Rauchs sind potenziell krebserregend – und das nahezu im ganzen Körper. Im Vergleich zu Nichtrauchern leiden Raucher deutlich häufiger an Lungenkrebs oder Blutkrebs. Auch die Gefahr, an Mund-, Rachen- und Kehlkopfkrebs zu erkranken, ist deutlich erhöht.
Da der Körper durch das Rauchen kontinuierlich vergiftet und geschwächt wird, leiden Raucher auch häufiger als ihre rauchfreien Mitmenschen an diversen Infektionskrankheiten.
Selbst wenn ein Raucher nicht an Lungenkrebs leidet, so leiden seine Lunge und auch der Rest des Atemapparats dennoch unter dem Rauch. Die sogenannte „Raucherlunge“ äußert sich in chronisch gereizten Bronchien, erhöhter Schleimbildung und einem schlechteren Vermögen der Atemschleimhäute, sich selbst zu reinigen. Aus diesen Beschwerden entsteht der bekannte „Raucherhusten„. Die Gefahr, an schwerwiegenden Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen, Tuberkulose oder chronischem Asthma zu erkranken, ist für Rauchende ebenfalls erhöht.
Rauchen – selbst wenn es lediglich passiv geschieht – ist ein wesentlicher Risikofaktor für Schlaganfälle, denn es verengt und verkalkt die Gefäße, macht das Blut dickflüssiger und lässt es teilweise gerinnen.
Eine weitere, häufige Folge des Rauchens, die aus ähnlichen Faktoren entsteht, ist Bluthochdruck.
Raucher leiden vergleichsweise häufig an Diabetes Typ II.
Raucher und Raucherinnen leiden deutlich häufiger unter einer verringerten Fruchtbarkeit als Nichtraucher. Bei Männern kann es zu Erektionsstörungen kommen, bei Frauen zu einer zu früh einsetzenden Menopause sowie Gebärmutterhalskrebs.
Dass während der Schwangerschaft ein striktes Rauchverbot eingehalten werden sollte, ist in der Gesellschaft glücklicherweise weit verbreitet. Insbesondere für das Ungeborene, aber auch für Kleinkinder ist der Rauch noch weitaus schädlicher als für Erwachsene.
Die Haut von Rauchern altert schneller. Dies betrifft insbesondere das Gesicht, das dem Rauch stets ungeschützt ausgeliefert ist. Besonders exzessive Raucher können sogar gelblich gefärbte Finger bekommen.
Die Haare nehmen den unangenehmen Geruch des Zigarettenrauchs auf, was für Außenstehende durchaus störend werden kann.
Neben einem erhöhten Risiko von Krebs im Mundbereich leiden auch die Zähne im Laufe des Raucherdaseins. Sie färben sich mit der Zeit gelblich oder gar bräunlich ein. Im schlimmsten Fall entstehen Infektionen, welche die Zähne nach und nach ausfallen lassen.
Rauchen kann auf mehrere Sinne einen Einfluss haben: Es kann zu schlechteren Augen, einem eingeschränkten Geruchssinn und einem verminderten Geschmackssinn führen.
Die psychischen Auswirkungen von Zigaretten auf den Körper stellen sich weitaus schleichender, zugleich aber auch schneller ein als die körperlichen Folgen.
Zigaretten haben ein äußerst hohes Suchtpotenzial: Schon nach rund 100 Zigaretten ist die Basis für eine psychische Abhängigkeit gelegt. Dafür verantwortlich ist das enthaltene Nikotin. Der wohl bekannteste Inhaltsstoff einer Zigarette ist an sich zwar nicht schädlich, stimuliert das zentrale Nervensystem jedoch dahingehend, dass der Mensch süchtig nach dem Inhalieren des schädlichen Zigarettenrauchs wird. Ohne Nikotin fühlen sich Raucher dann weniger leistungsfähig.
Einige Raucher isolieren sich in Folge ihres Tabakkonsums, da dieser von den Mitmenschen nicht immer akzeptiert wird.
Die Frage „Warum ist Rauchen schädlich?“ lässt sich also gleich mehrfach beantworten. Angesichts dessen lohnt es sich jederzeit, mit dem Rauchen aufzuhören, denn dann kann der Körper sich regenerieren und die eigene Energie wird langfristig steigen.
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